Arbeitsweise

Ob bei der Begleitung individueller oder organisationaler Veränderungsprozesse, die einzelnen Vorgehensschritte ähnelt sich in ihrer Beschaffenheit sehr.

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Grundsätzlich ist immer von Bedeutung heraus­zufinden, worum es genau geht, wie die Situation und die Zielbilder beschaffen sind, welche Frage- bzw. Problemstellungen eine Rolle spielen, dann aus den vorhandenen Möglichkeiten Passendes zu wählen und zu erspüren, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist um letztlich zu tun, was zu tun ist.

Die einzelnen Schritte kurz erläutert

Sich mit Fragen auf den Weg machen

Am Anfang stehen zunächst immer viele Fragen zur eigenen Identität, zur Herkunft und Tradition, zum Daseinsgrund, zu Alleinstellungsmerkmalen, zu den gelebten Routinen und Praktiken, zur Vision und zur aktuellen Strategie, denn Bewusstsein und Klarheit darüber ist Grundlage um mit eben diesen Elementen auch zielführend zu arbeiten.

  • Wie ist die Situation und was beschreibt die aktuelle Erlebenswelt?
  • Welchem Auftrag soll die Veränderung folgen?
  • Von wo starten wir und wo soll es hingehen?
  • Welche Bedarfe, Wünsche, Vorstellungen und Prioritäten bestehen?
  • usw.
Sich planvoll auf den Weg machen

Wir machen uns immer von dort auf den Weg, wo Sie gerade stehen. Ihre Situation und Fragestellungen bestimmen das gemeinsames Vorgehen.

  • Auf welchen Bühnen ist man gerade unterwegs?
  • Was ist jetzt dran und wie soll es angegangen werden?
  • Welche aktuellen und zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen gilt es zu bewältigen?
  • Welche durch Veränderungen anstehenden Folgeprobleme müssen beachtet werden?
  • Wie hilfreich und nützlich sind bisherige Verhaltensweisen und Entwicklungsmaßnahmen?
  • Wie werden Entscheidungen getroffen?
  • usw.
Unter die Lupe und dann auf den Punkt kommen

Vor der eigentlichen Arbeit steht immer die Analyse. Wir machen uns gemeinsam ein umfassendes Bild von der Situation und den beteiligten Personen. Im Sinne von Flächenbrand und Tiefenbohrung geht dies je nach Anlass und Fragestellungen jeweils mehr oder weniger in die Breite und Tiefe.

  • qualitativ und quantitativ analysieren und sortieren
  • Status-Quo wahrnehmen, beschreiben und interpretieren
  • praktische und wissenschaftliche Sichtweisen reflektieren
  • Unterscheidungen vornehmen und sich selbst einordnen
  • Ansatzpunkte, Potenziale und Ressourcen identifizieren
  • Wirkfaktoren, Verhaltensanforderungen herausarbeiten
  • Bedarfe und Sichtweisen von Beteiligten reflektieren
  • vorhandene Möglichkeiten und Alternativen prüfen
  • Wirkung und Passung von Alternativen reflektieren
  • passende Maßnahmen auswählen
  • Entscheidungen treffen
Auf dem Weg sein und beweglich bleiben

Landkarten helfen, sich zu strukturieren und auf dem Weg zu orientieren. Sie sind möglichst immer auf eine Art und Weise konzipiert, dass sie flexible Anpassungen auf Unvorhergesehenes ermöglichen. Breit angelegte Maßnahmen und Veränderungsprozesse erfordern dabei natürlich einen anderen Zugang als einzelne oder kleinere abgegrenzte Maßnahmen, die dann in die laufende Arbeit integriert werden.

  • Masterkonzepte und Strategieansätze erarbeiten
  • handlungsrelevante Verfahren und Instrumente evaluieren, anpassen bzw. erstellen
  • Modelle zur Erläuterung von Themen und Prozessen nutzen bzw. erarbeiten
  • passende Dialog- und Partizipationsformate erarbeiten

Freuden und Mühen der Ebene: Ist die Konzeptionsarbeit einmal geschafft, heißt es, sich auf die konkreten Herausforderungen der praktischen Erprobung und Implementierung der Maßnahmen einzulassen. Diese Arbeit braucht Rückendeckung, Ruhe und Beharrlichkeit, den sprichwörtlichen langen Atem. Bei der Umsetzung stark bedarfs- und lösungsorientierter Projekte unterliegt die Arbeit einem fortlaufenden Lern- und Entwicklungsprozess. Damit der Fokus nicht verloren geht und die laufenden Aktivitäten immer wieder auf die Relevanz bezüglich der gewünschten und zu erreichenden Ergebnisse geprüft werden können, helfen regelmäßige Checkups, um ggf. korrigierende Maßnahmen vornehmen zu können.

Arbeitsweise im Überblick

  • ganzheitlicher, integrativer, ziel- bzw. strategieorientierter Beratungsansatz
  • maßgeschneiderte, an Wirksamkeit und Nachhaltigkeit orientierte Lösungen
  • Maßnahmen jeweils auf Ebene Mensch, Zielgruppen, Arbeitsbereiche und Organisation herausarbeiten
  • vorhandene Potenziale und Ressourcen erkennen, bündeln und nutzen
  • Unterschiedlichkeit von Bedarfen, Sichtweisen, Kompetenzen herausarbeiten und Möglichkeiten zur Sicherung der Akzeptanz und Passfähigkeit von Maßnahmen nutzen
  • Erlebens- und Verhaltensaspekte fokussieren, da sich Werte, Haltungen, Einstellungen und Kompetenzen dort zeigen und beobachtbar sind